Ein Comeback aus dem Nichts. In “The Last Showgirl” von Gia Coppola spielt die einstige Sex-Ikone Pamela Anderson eine Varieté-Tänzerin am Ende ihrer Karriere. Als ihre langjährige Show in Las Vegas einer modernen Zirkus-Revue weichen muss, blickt sie als Shelley auf die Trümmer ihres Lebens zurück: allein, keinen Zukunftsplan und den ewigen Streit mit ihrer Tochter Hannah (Billie Lourd). Nur ihre Freunde Annette (Jamie Lee Curtis) und Eddie (Dave Bautista) scheinen ein wenig Licht in ihr tristes Leben zu bringen. Doch langsam dämmert auch ihr, dass der American Dream an ihr vorbeigezogen ist.

Gia Coppola ist dank einer hervorragenden Besetzung ein ungewöhnliches Ausserseiterporträt gelungen. Vieles spielt sich aber nicht in der Handlung, sondern auch in den Köpfen des Publikums ab. Würde der Film auch funktionieren, wenn die Geschichte nicht das wahre Leben der Darstellerin Pamela Anderson reflektieren würde? Diese und andere Fragen stellen sich Lara und Andreas in unserem neuesten Podcast.

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