Was lange währt wird endlich … nun ja, gut? Offizielle 6 Jahre war Ubisofts “Live Service”-Piratenabenteuer “Skull & Bones” in Entwicklung. Es wurde verschoben, überarbeitet und das Budget gesprengt. Mittlerweile werden neben Hauptentwicklungsstudio Ubisoft Singapore elf weiter hausinterne Studios in den Credits genannt.
Gilt hier der Spruch: “Zu viele Köche verderben den Brei”? Ubisoft-CEO Yves Guillemot meint “Nein!”. Selbstbewusst kreiert er in Interviews das Genre des “AAAA”-Blockbusters. Presse und Spieler möchten tatsächlich losschreien – aber weniger aus Begeisterung. Das fertige Spiel entpuppt sich nämlich als halbgarer Mix spannender Ideen, die nur selten funktionieren, Nur wer viel Geduld besitzt und ein großer Piratenfan ist, wird an diesem Spiel Spaßt haben. Das meinen zumindest eine Spiel-frustrierte Lara und ein niemals-aufgebender Andreas und werfen auch einen Blick auf das Genre der Live-Service-Games, die für eine gebeutelte Spielbranche als vermeintlicher Rettungsanker in den unsicheren Gewässern des Spieleozeans gilt.
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