Martin Scorseses “Killers of the Flower Moon” erzählt die wahre Geschichte eines Massenmords am indigenen Volk der Osage in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Lily Gladstone, Leonardo Di Caprio und Robert de Niro spielen die Hauptrollen in einem 3 1/2 Stunden Epos, der gnadenlos Rassismus, Sexismus und nicht zuletzt die Geldgier der weißen US-Amerikaner auseinandernimmt. Ganz bestimmt kein Feel-Good-Movie, in dem am Ende alles hoffnungsvoll endet. Scorsese und sein Co-Drehbuchautor Eric Roth skizzieren anhand der gleichnamigen Buchvorlage von David Grann ein deprimierendes Bild der Industrienation USA, dass heute genauso brisant ist wie damals. Lara und Andreas erklären, was den Film so besonders macht und wo er Kritik verdient hat.
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