Polycast #228: Matrix Resurrections

5. Februar 2022

Zur wohl meistdiskutierten Fortsetzung einer Filmreihe gibt es bei uns eine spezielle Cross-Over Episode mit Filmlöwin. Lara, Sophie und Becci sprechen  über Matrix Resurrections. Die drei beleuchten die Hintergründe, die zum vierten Teil der Science Fiction-Reihe führten und diskutieren über Themen wie Verantwortung und Rückeroberung des eigenes Schaffens, die Dekonstruktion von Binaritäten, die Queerness unter der scheinbaren Heteronormativität und mehr. Außerdem erzürnt sich Sophie über die diesjährige Berlinale. 

Achtung: Full Spoiler Episode!

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2 comments on “Polycast #228: Matrix Resurrections

  1. Ich kenne so viele Leute, die einfach nur sagen, dass das ein mieser Film ist, während ich aus dem Kino gekommen bin und vor Freude strahlte. Sicherlich nicht wegen des tollen Films, sondern wegen der tollen Meta-Aussage, die ihr hier ebenfalls so lobt.
    Also ich stimme euch in euerer Analyse völlig zu: der Film nimmt sich die ursprüngliche Idee und Intention von Matrix zurück und zeigt dem rechten Meme-Mob den Stinkefinger. Dieser Aspekt ist liebevoll, herzerwärmend und nicht genug zu loben.
    Aber … leider ist dieser feministische Kontext nicht universell zugänglich und ohne Kenntnis des kritischen Medienkulturdiskurses der letzten 2 Dekaden nur schwer zu erkennen. Daher gibt es genügend Leute, die einfach nur einen lauten schnellen und mittelmäßigen Action-Popcorn-Film gesehen haben.

    Danke für euren Standpunkt und Blickwinkel und die vielen Details die bisher an mir vorüber gegangen sind.

    • Danke für deinen Kommentar!

      Ja, das ist ja immer bei Meta-Kommentaren in der Kunst so, dass man sie erkennen UND verstehen muss (darin unterscheiden sie sich auch stark vom Fanservice). Die Entwicklung dahin gibt es ja schon seit ein paar Jahren. Ich persönlich denke – und das sage ich ja auch im Podcast am Ende – dass das der nächste Schritt in dem Genre ist. Klar wird es auch weiterhin Standard Krachwumms Actionfilme geben, aber die nutzen sich eben immer weiter ab.