Der olle Knilch mit den roten Klamotten hat längst all seine Sympathiepunkte verspielt. Sein ehemals weißer Bart verfärbte sich dank Alkoholexzessen, Nikotin und unkontrolliertem Kohlerouladenkonsum im Verlauf der letzten Jahrhunderte.
“L.A. Noire”. Schon kurz nach dem Erscheinen ein Millionenerfolg. Und umstritten bei der Spielerschaft. Das ist auch kein Wunder, schließlich besitzt Team Bondis Crime-Thriller nüchtern betrachtet allerlei Schwächen.
Was ich mir vom Spielejahr 2011 wünsche: mehr Mut, mehr Innovation, mehr Konsequenz. Vor allem aber wünsche ich mir Entwickler, die ihr Medium ernst nehmen und nicht nur sagen: Es ist doch nur ein Spiel.
Lizenzen, Lizenzen, Lizenzen! Alle Jahre wieder setzten sämtliche Publisher auf ihre bekannten Marken, um mit diesen Spieler aufs Neue zu begeistern. „Diablo 3“, ein weiteres „Call of Duty“, „Gears of War 3”, “Killzone 3”, “Uncharted 3”, “Resistance 3”, “The Elder Scrolls V”, „Mass Effect 3, DeusEx (3): Human Revolution“…ach, ein Ende lässt sich kaum ausmachen.
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