Bei rund 6 Millionen verkauften Spielen kann man wohl nicht mehr von einem Außenseiter reden. Dennoch ist “Borderlands” das Gegenteil von Massenware im Stil von “Call of Duty”. “Borderlands 2” macht da keine Ausnahme.
Eigentlich will ich “Modern Warfare” gar nicht verteufeln. Im Gegenteil: Wahrscheinlich ist Infinity Wards Militärshooter neben “World of Warcraft” das einflussreichste Computerspiel der letzten Jahre. Trotzdem sehe ich diese Tatsache heute eher nüchtern, meine Liebe ist schon lange erloschen.
Völlig voreingenommen wagte ich mich an „Call of Duty: Black Ops“ heran. Welche Erwartungen hatte ich schon nach „Modern Warfare 2“, das mich von Anfang an langweilte und dann noch diese fragwürdige Flughafenszene präsentierte?
Wie viel Sympathie für ein Unternehmen ist nötig, um Produkte von diesem zu kaufen? Muss man EA mögen, damit man zum nächsten „Need for Speed“ greift? Oder spielen einzig und allein die Qualität und das Grundinteresse eine Rolle? Was soll man von “Call of Duty: Black Ops” halten?
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