Ein Berg Spiele wartet darauf, abgearbeitet zu werden. Und trotzdem lümmelt ihr auf der Couch und spielt irgendwas am Smartphone. Die Zeit verstreicht, keine Konsole wird an diesem Abend angeschaltet. Schuld ist dieses App-Teufelszeug. In meinem Fall aktuell „Candy Crush Saga“.
Mit dem Retro-Special “Die EDV-Schau” gehen die “Pixelmacher” in Rente. Der Aufschrei in gewissen Bloggerkreisen ist groß. Das ZDF ist schuld, “Wetten, dass…?” ist schuld, GEZ ist schuld und überhaupt: Wir leben in einer schlechten Welt.
Warum eigentlich Next Gen?
- 11. November 2013
- Tagged as: Hype, Microsoft, Next Gen, Nintendo, Playstation 3, Sony, Videospiele, Wii, Wii U, Xbox 360
Wieso, weshalb, warum? In meinem Freundeskreis, auf Facebook oder Twitter häufen sich Fragen nach dem Motto “Xbox One oder PS 4?”. Zufälligerweise wurde ich für das Magazin IGM zum Thema interviewt und kam zu dem Schluss, das ich die Next Gen noch lange nicht brauche.
Das Remake das Rollenspiels von 1992 ist eine Enttäuschung: Selbst nach zahlreichen Patches ist es noch nicht fertig. Andere Entwickler machen daraus eine Tugend – ihre Spieler reißen sich um den „Early Access“.
Machen wir es kurz: Ender’s Game, Gavin Hoods Verfilmung des gleichnamigen SF-Klassikers von Orson Scott Card, ist ein schlechter Film. Ein bemühter Versuch, auf den “Harry Potter”-Zug aufzuspringen, mit leblosen Schauspielern, langweiliger Handlung und dürftigen Computerspieletricks.
Das wurde von Capcom und WayForward vor einigen Wochen mittlerweile als Remake veröffentlicht und schlug sich reviewtechnisch außerordentlich gut. Auch ich freute mich wie Bolle und konnte es kaum abwarten, mit Dagobert und Co. um den Erdball zu hüpfen, Klunker und Schätze zu sammeln. Ich kannte das NES-Original von 1989, hielt das in bester Erinnerung… ein Fehler! WayForward haben in der Tat den angeblichen Klassiker mit Sorgfalt restauriert.
Ich hatte wirklich keine Lust auf die gamescom. Das erste, was mir zu der Veranstaltung einfiel, waren Jugendliche, die zwei Stunden anstehen, um den nächsten Teil von irgendeinem Militär-Shooter zu spielen, während vor der Warteschlange spärlich bekleidete Damen Flyer verteilen und irgendwelche harten Macker in Tarnfarben mit der Zielgruppe für das nächste “Call of Duty” für Fotos posieren.
Diese Branche hasst Kritik. Wehe, wenn einer den Mund aufreißt, dann gibt’s Haue! Meist unter die Gürtellinie. vorzugsweise auf Facebook oder Twitter, denn da braucht man keine Angst vor tiefer gehenden Diskussionen zu haben, die weh tun würden.
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