Endlich ist es da, dieses Wow-Gefühl von dem so viele Schwärmen. Bisher hat mich Cryteks Shooter-Reihe eher kalt gelassen. Zu technikfixiert, zu bieder, zu langweilig. Dem Gesetz der Serie zum Trotz macht “Crysis 3” nun fast alles besser.
Er hat Nicole vergessen. Isaac Clarke ist für seine große Liebe durch die USG Ishimura gehetzt, hat Nekromorphe zerstückelt und war am Ende ein seelisches Wrack. In “Dead Space 3” ist das alles Vergangenheit. Nicht einmal Nicoles Name wird erwähnt. Das passt einfach nicht. Kein Mensch – und sei es lediglich eine Videospielfigur – würde so eine Erfahrung einfach vergessen.
Enttäuschung. Manchmal gibt es so Spiel bei denen mir nicht mehr viel dazu einfällt. “Omerta” von Haemimont Games und Publisher Kalypso ist so ein Fall. Ich würde hier gerne den neuen Paten des Strategiegenres loben, aber das Fazit ist nüchtern: Im Vergleich zu den “Sopranos” ist “Omerta” nur eine biedere Vorabendserie.
Kathryn Bigelow ist spätestens seit “The Hurt Locker” Amerikas bekannteste Filmemacherin. Jetzt kommt “Zero Dark Thirty” in die Kinos und erzählt von der Entdeckung und Erschießung Osama Bin Ladens. Der fast dreistündige Film gilt als einer der großen Oscar-Favoriten.
Hollywood haut mit “Movie 43” mächtig auf die Kacke. Hugh Jackmann, Halle Berry, Gerard Butler und noch einige andere Stars wollten wohl mal so richtig geschmacklos sein. Unter der Leitung einiger namhafter Regisseure wie Peter Farrelly oder Brett Ratner ziehen sie alles durch den Kakao, was einem spießigen Amerika hoch und heilig ist. Nüchtern betrachtet ging der Versuch mächtig daneben.
Vampire aus dem Genlabor, die Menschheit am Abgrund und mittendrin ein Mädchen mit übernatürlichen Kräften. Mit “Die Zwölf” kommt nach “Der Übergang” der zweite Band von Justin Cronins Sci-Fi-Horror-Trilogie in den Handel. Ridley Scott hat sich schon mal die Filmrechte gesichert.
Für so manche Fans des Kult-Regisseurs geht mit “Django Unchained” ein Traum in Erfüllung. Das ist vielleicht das große Problem dieses Films: Quentin Tarantino liefert genau das, was der Zuschauer von ihm erwartet.
Kürzlich kündigte ich auf Facebook Andys Artikel “Das Jahr der wahren Killerspiele” etwas flapsig mit “Überall Killerspiele” an. Das hat nicht jedem Leser gefallen. Zugegeben, ich hatte die Klammer um “Killer” vergessen.
Tom Cruise spielt Jack Reacher. Dieser Besetzungscoup ist möglicherweise der einzige Grund, warum sich ein Zuschauer diesen durchschnittlichen Action-Krimi ansehen sollte. Am Ende stellt sich dann die Frage: Beginnt so die Fernsehkarriere von Tom Cruise?
Auf Suda 51 ist Verlass. Der japanische Gamedesigner verzückt seine Fans regelmäßig mit einer schrägen Mischung aus Gewalt, Sex und Geschmacklosigkeit. “Killer 7”, “Shadows of the Damned” oder zuletzt “Lollipop Chainsaw” sind da nur einige …
Ubisofts “Far Cry 3” ist so etwas wie die Blockbuster-Überraschung in diesem Winter. Überraschend deshalb, weil kaum einer ein gutes Spiel erwartet hat. Der erste Teil war eine bessere Grafikdemo, der zweite Teil hatte zwar gute Ideen, aber scheiterte an seiner halbherzigen Umsetzung und der dritte Teil sah aus wie Dead Island ohne Zombies.
Frontal 21 hat mal wieder einen kritischen Beitrag über Spiele gebracht. Dieses Mal geht es um die sogenannte Abzockfalle Free-to-play. Einzelfälle werden geschildert, Experten kommen zu Wort. Und nun ist die Aufregung unter Spielern erneut …
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