Alice: Madness Returns” gefällt mir. Wirklich. Ganz ernsthaft. Jedoch aus einer viel zu einseitigen Perspektive: Das Art Design ist das, was in meinem Kopf für Begeisterung sorgt.
Es ist traurig, dass Spiele heutzutage kaum mehr als Wegwerfartikel sind. Ein paar Wochen nach der Veröffentlichung sind sie in Vergessenheit geraten, die wenigsten Hersteller legen ihre Marketingkampagnen auf Langfristigkeit aus.
„Triste Schauplätze“, eine „doofe KI“ und fehlende Abwechslung klingen nicht gerade nach einem sensationellen Spiel, oder? Trotzdem machte das Portal GamingXP für „Deep Black“ stolze 71 Prozentpunkte locker. Eine sehr ordentliche Spielerfahrung also?
Die E3 in Los Angeles ist vorbei. Die Presse überschlug sich mal wieder mit einer sagenhaften Berichterstattung. Dumm nur, dass selbst gefiltert werden musste. Denn nüchtern betrachtet gab es nicht viel Neues.
Das ist alles nur geklaut! „Hunted: Schmiede der Finsternis“ besitzt nur sehr wenige eigenständige Ideen! Klar, dies ist heutzutage keine Besonderheit, schließlich kostet Kreativität Zeit und Geld.
“L.A. Noire”. Schon kurz nach dem Erscheinen ein Millionenerfolg. Und umstritten bei der Spielerschaft. Das ist auch kein Wunder, schließlich besitzt Team Bondis Crime-Thriller nüchtern betrachtet allerlei Schwächen.
„SOCOM“? Da war doch was? Ist das die Serie, die letztens niemand online auf der PlayStation 3 dank PSNGate spielen konnte? Ja, stimmt! Und nicht nur das! Der neueste Spross der Reihe überraschte zumindest mich ein wenig.
Boah! Wie mir diese lächerlichen Wertungsdebatten auf den Keks gehen. Spieler wünschen sich Prozentpunkte! Nach wie vor! Nein, das ist nicht veraltet, überflüssig, sinnlos! Und es gibt schon Gründe, wieso „Gothic 4“ oder „Crysis 2“ in den Staaten schlechter abschnitten als hierzulande.
Ihr werdet lachen, aber ich bin unglaublich gespannt darauf, was City Interactive in den nächsten Monaten veröffentlicht. „Was, die Macher der unzähligen 08/15-Lowbudget-Shooter?“ Genau die! Denn das polnische Unternehmen lizenzierte letztes Jahr die CryEngine 3 und die Unreal Engine 3, gründete ein britisches Studio und schnappte sich Stuart Black.
Es muss einer Katastrophe gleichkommen. Da arbeitet ein Entwicklerstudio Monate, wenn nicht sogar Jahre, an einem Spiel, investiert Herzblut, Freizeit und Geld in das Projekt. Nach bestem Wissen und Gewissen stellen die Programmierer und Designer das Stück Software fertig, rechtzeitig laufen Marketing- und PR- Aktivitäten an und vor dem Release bekommen sämtliche Redaktionen auch ihr Testexemplar.
„In Erfurt ist nichts los! Lass uns einen Zombie-Film machen!“ Sowas in der Art muss Schauspieler („Dorfpunks“) und Student Samuel Auer vor einigen Monaten gesagt haben. Aus der fixen Idee wurde erst ein Drehbuch und dann ein Film, der mittlerweile fast fertig gedreht wurde.
Wie objektiv können Rezensionen der Spielepresse eigentlich sein? Ich habe beispielsweise „Homefront“ als Testmuster von THQ erhalten, es also kostenlos ergattern können. Danke, liebe PR-Abteilung. Meine Verpflichtung besteht darin, einen seriösen und fairen Bericht zu verfassen, um ihn euch zu präsentieren.
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